Ein Identitäres Haus für die Kontrakultur Halle
Kubitscheks Traum vom Nazikiez
Ein viergeschossiger Altbau in der Adam-Kuckhoff-Straße, direkt gegenüber des Steintorcampus der Martin-Luther-Universität. An der Fassade Graffiti, die Eingangstür wurde mit Spanplatten ausgekleidet. Im Umfeld der Kuckhoff-Straße wurden zuletzt immer wieder Kader der Kontrakultur Halle beobachtet. Bei einem Umzug ins Haus Nr. 16 vor einigen Wochen halfen dann die Hallenser Identitären Jan Scharf und Andreas Karsten mit. Inzwischen scheinen mit Dorian Schubert, Mario Müller, Melanie Schmitz und Florian Müller ein Großteil der Führungsriege der Kontrakultur Halle in dem Haus zu wohnen. Im 1. Obergeschoss des Gebäudes lässt sich ein gemeinsamer Arbeitsraum vermuten, Fotos aus sozialen Medien weisen außerdem auf einen Box- bzw. Sportraum im Haus hin. Wohlhabende Förderer Am 6. Juni wurde das Hausprojekt offiziell auf den Seiten der Initiative Ein Prozent für unser Land und der Zeitschrift Sezession angekündigt. Offenbar zur Verwirrung politischer Gegner wird als Standort auf das Bundesland Sachsen verwiesen. Neben dem Intitut für Staatspolitik (IfS) in Schnellroda und der Bibliothek des Konservatismus in Berlin soll es nun einen weiteren Anlaufpunkt für die sogenannte ‚Neue Rechte‘ geben, samt Büroetage, Filmstudio, Veranstaltungssaal und Konferenzzimmer. Für Renovierung, Sicherheit und laufende Kosten wird um Spenden geworben. Erste Hinweise auf das entstehende Projekt gab es schon einige Monate zuvor: „Wo sich der Staat zurückzieht, entstehen Notwendigkeit … Ein Identitäres Haus für die Kontrakultur Halle
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